Der Demografische Wandel kickt überall. In der nahen Zukunft werden immer mehr Boomer in Rente gehen und in vielen Betrieben und Organisationen ihre Arbeitsplätze räumen. Und was kommt dann? Wer übernimmt die Jobs, die zahlreichen Ämter, die diese Generation ausgefüllt hat? Und wie kann ein guter Übergang gelingen?
Für viele ist die Übergabe mit großen Herausforderungen verbunden. Wie hört man auf? Wie geht man mit den vielfältigen Emotionen, Erwartungen und Ängsten um, die an dem Thema hängen? Wie hält man Wissen in der Organisation? Und wie organisiert und plant man überhaupt den Ablauf der Übergabe? Welchem Druck ist man da ausgesetzt? Wie kommuniziert man richtig? All das sind Fragen, die wir mit unseren Gäst:innen diskutiert haben.
Im Gespräch zu Gast waren Laura Jungnickel und Sophia Krebber, damals beide wissenschaftliche Mitarbeiterinnen an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung in Eberswalde, die über ko-kreative und kooperative Nachfolgegestaltung im Projekt Inno4Ufo geforscht haben. Das Projekt Inno4Ufo steht für innovative Instrumente zur Unterstützung der Unternehmensfortführung in ländlichen Räumen. Gemeinsam mit Brandenburger Betrieben hat das Projekt untersucht, wie Unternehmensnachfolgen neugestaltet werden können und wie sie wirtschaftliche sowie soziale Stabilität in ländlichen Räumen sichern können.
Das Projekt ist im August abgeschlossen worden, dementsprechend gab es viele Ergebnisse, die Laura und Sophia mit uns teilen können und die in ihrer Abschlusspublikation wunderbar nachzulesen sind: https://nachfolgemagazin.carrd.co/. Wir nehmen verschiedene Punkte mit:
Lust mehr zum Thema Betriebsübergabe zu lernen und hands-on Tipps zu bekommen, wie man den Prozess angeht? Die AHA bietet hier verschiedene Workshops an, schaut gerne mal auf unserer Homepage vorbei!